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Ascenions Portfoliounternehmen Aignostics schließt Serie-A-Finanzierung in Höhe von 14 Millionen Euro ab, um KI-basierte Lösungen für die pathologische Forschung voranzutreiben

Mit den Mitteln der neuen Finanzierungsrunde wird die Aignostics das Team weiter ausbauen, sich stärker auf den US-amerikanischen Markt fokussieren und die eigene Plattform und regulatorische Exzellenz vorantreiben.

Aignostics ist eine Ausgründung der Charité – Universitätsmedizin Berlin und des Berlin Institute of Health (BIH), die neuartige KI-basierte Lösungen für die Pathologie für pharmazeutische Forschung und Diagnostik entwickelt. Aignostics hat den Abschluss einer Serie-A-Finanzierung in Höhe von 14 Millionen Euro bekanntgegeben. Wellington Partners führte die Investorenrunde an, unter Beteiligung der bestehenden Seed-Investoren Boehringer Ingelheim Venture Fund (BIVF), VC Fonds Technologie der IBB Beteiligungsgesellschaft und High-Tech Gründerfonds (HTGF). Der von Ascenion mitgegründete CARMA FUND beteiligte sich ebenfalls als neuer Investor.

Mit der von Aignostics entwickelten Technologie ist es nicht nur möglich, Gewebeproben mittels KI zu analysieren, sondern auch den Analyseprozess graphisch darzustellen und somit die morphologischen Unterschiede zwischen verschiedenen Gewebeproben wiederzugeben. So lässt sich zum Beispiel erklären, warum bestimmte Gewebeproben positiv oder negativ auf eine Therapie ansprechen. Aignostics trägt damit essenziell dazu bei, Krankheitsbilder und Wirkungsweisen von Arzneimitteln zu verstehen und neue Biomarker zu identifizieren.

Ascenion hält Anteile an Aignostics. Einnahmen, die Ascenion aus möglichen künftigen Exits erzielt, werden zum Großteil an die LifeScience-Stiftung ausgeschüttet, die sie ihrerseits den zustiftenden Einrichtungen, darunter die Charité, als Fördermittel zur Verfügung stellt.

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