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Bundeskonferenz der TechnologieAllianz: „Durchstarten mit Startups“

Im April dieses Jahres trafen sich die Mitglieder der rasch wachsenden TechnologieAllianz e.V. mit Gründern, Kapitalgebern, Wissenschaftlern und Politikern zur 3. Bundeskonferenz des Verbandes. Im Zentrum des Austausches stand in diesem Jahr die Frage, wie Startups aus der Wissenschaft besser gelingen können. Insgesamt 200 Teilnehmer teilten ihre Erfahrungen und diskutierten Vorschläge zur Unterstützung von Gründungen.

In einer von Dr. Christian Stein, Geschäftsführer von Ascenion und Vorstandsmitglied der TechnologieAllianz, moderierten Podiumsdiskussion wurde ein Thema beleuchtet, das in der Praxis immer wieder zu intensiven Diskussionen führt: Warum, wann und in welcher Höhe sollten sich öffentliche Einrichtungen bzw. deren Wissens- und Technologietransfer (WTT)-Partner an Ausgründungen beteiligen? Ein zentrales Ergebnis war: Forschungseinrichtungen und Universitäten sollten offene Beteiligungen in Verbindung mit Lizenzvereinbarungen nutzen, denn so können sie an der Wertschöpfung von Ausgründungen partizipieren, ohne das Kapital von Investoren und Startups zu belasten. Wichtig sei, mehr Transparenz zu schaffen, z. B. durch Definition flexibler Rahmenbedingungen und ein klares Bekenntnis seitens der Einrichtung.

Über die unterschiedlichen Vorträge und Diskussionen hinweg waren sich die Teilnehmer darin einig, dass Start-ups eine zentrale – und weiter zunehmende – Bedeutung für den Transfer akademischer Forschung in praktische Anwendungen haben. Eine wichtige Rolle der WTT-Partner ist daher die professionelle Begleitung von Gründern und Gründungsvorhaben, insbesondere im Vorfeld von Gründungen.

Weitere Informationen: Pressemeldung der Technologieallianz