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TWINCORE erhält GO-Bio-initial-Förderung für Antikörper gegen Infektionskrankheiten

Mit Unterstützung von Ascenion haben Matthias Bruhn und sein Team am TWINCORE - Zentrum für Experimentelle und Klinische Infektionsforschung 97.000 Euro eingeworben, um das kommerzielle Potenzial und die Machbarkeit ihres MEMUMAB-Projektes zu evaluieren. Ziel ist die Entwicklung therapeutischer Antikörper.

Diese sollen zur Behandlung von Infektionskrankheiten wie z. B. COVID-19 eingesetzt werden. Mit Hilfe des MEMUMAB-Ansatzes (Memory B Cell-based human monoclonal antibodies) werden krankheitsspezifische Antikörper aus B-Zellen von Genesenen oder Geimpften isoliert und als Vorlage für die Herstellung therapeutischer humaner Antikörper genutzt. Das Verfahren lässt sich einfach anpassen, so dass unterschiedliche Krankheiten oder Virusvarianten adressiert werden können.   

Im Rahmen der einjährigen Förderphase werden das Team und seine Partner, u. a. Ascenion, MEMUMAB auf sein kommerzielles Potenzial und seine Machbarkeit hin untersuchen, um anschließend auf fundierter Basis über die weitere Entwicklung entscheiden zu können.  

Das GO-Bio-initial-Programm wurde vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) ins Leben gerufen, um sehr frühe skizzenhafte Verwertungsideen zu unterstützen. In diesem Kontext entwickelt Ascenion derzeit ein ebenfalls von GO-Bio initial gefördertes Zusatzmodul, den 'Life Science Digital Hub'. Hier finden Wissenschaftler von Ascenions Partnereinrichtungen vielfältige Unterstützung, um ihre Ideen voranzubringen und Fördermittel von GO-Bio initial zu beantragen.

 

Weitere Informationen:

  • Wenden Sie sich an Rebecca Engels bei Ascenion, um mehr über GO-Bio-initial-Fördermöglichkeiten zu erfahren, wenn sich Ihr Projekt mit Innovationspotenzial in einer frühen Entwicklungsphase befindet und Sie nach Fördermöglichkeiten suchen.
  • Lesen Sie die Meldung vom TWINCORE, um mehr über die MEMUMAB-Förderung zu erfahren.